Matheolympiade: Unsere Heldinnen im Interview

Amadea aus der 4a und Atrin aus der 3a haben es bis in die dritte Runde der Mathematikolympiade geschafft und am Samstag (22.02.2025) an der Endrunde teilgenommen. Die Endrunde fand mit 400 Schüler*innen aus ganz Hamburg an der Louise-Schröder-Schule in Altona statt. Im Interview erzählen Sie von ihren Eindrücken:
Frage: Wie seid ihr zur Endrunde hingekommen?
Amadea und Atrin: Wir sind ziemlich weit mit dem Bus gefahren.
Wie war euer erster Eindruck, als ihr angekommen seid?
Atrin: Ich fand es cool, weil es die dritte Runde war und ich weit gekommen bin.
Amadea: Ich hatte am Anfang ein bisschen Angst. Es war schon in der zweiten Runde schwer und nun musste ich es ganz allein machen. Aber als ich die Aufgaben vor mir hatte ging es eigentlich leicht.
Wie bist du beim Beantworten der Aufgaben vorgegangen?
Atrin: Ich habe zuerst die Aufgaben gelöst, die ich verstanden habe und die, die ich nicht verstanden habe, am Ende gemacht.
Wie hast du die Aufgaben, die du erst nicht konntest, dann doch verstanden?
Atrin: Ich habe sie mir Satz für Satz durchgelesen.
Amadea: Ich habe versucht, logisch zu denken.
Wie hast du dich vorbereitet?
Amadea: Ich habe gedacht, ich schaff das! Und wenn ich es nicht schaffe, ist es gut, dass ich überhaupt dabei sein kann. Das hat mir auch mein Mathelehrer gesagt. Auch wenn nicht alles richtig ist, wenigsten war ich dabei!
Ich habe mit einem Übungsheft geübt und auch Nachhilfe bekommen.
Atrin: Ich habe in der Lernzeit und zuhause mit alten Aufgaben geübt.
Wie habt ihr euch hinterher gefühlt, als ihr die Aufgaben abgegeben habt?
Atrin: Glücklich, weil ich zu allen Aufgaben etwas geschrieben habe.
Amadea: Ich war stolz, weil da war eine Knobelaufgabe, an der ich sehr lange saß. Aber als ich die dann geschafft habe war ich stolz.
Was haben eure Eltern gesagt?
Amadea: Meine Mama hat gesagt, dass sie stolz auf mich ist.
Atrin: Meine Eltern waren froh, dass ich so weit gekommen bin und als ich nach der Runde zu ihnen gekommen bin, haben sie applaudiert.
Was würdest du anderen Kindern über die Matheolympiade sagen?
Amadea: Ich würde Anderen empfehlen dort mitzumachen, weil wenn du dort rauskommst, bist zu richtig stolz auf dich. Und so schwer sind die Aufgaben auch nicht, weil die ja so gemacht wurden, dass wir sie auch schaffen können. Mathe ist toll, weil man so logisch denken kann.
Atrin: Man kann sich auf die Aufgaben vorbereiten. Es ist ein richtig tolles Gefühl, wenn man weiterkommt. Ich finde Mathe auch gut, weil manche Aufgaben Spaß machen.
Könntet ihr euch vorstellen später einen Job mit Mathe zu machen?
Atrin: Auf jeden Fall!
Amadea: Ich weiß es noch nicht, darüber habe ich noch nicht nachgedacht.
Atrin und Amadea, ich danke euch für das Interview!